Nach jahrelangem Engagement hat die Künstlerinitiative „raum13“ endlich wieder Zugang zur ehemaligen Hauptverwaltung der Klöckner-Humboldt-Deutz AG im Kölner Stadtteil Mülheim erhalten. Das historische Gebäude, das die Initiative elf Jahre lang als kreatives Zentrum nutzte, musste 2021 geräumt werden. Kurz darauf kaufte die Stadt Köln das Areal, um es als kulturelles und gewerbliches Quartier neu zu entwickeln. Nun konnte „raum13“ unter rechtlicher Unterstützung von CBH-Partner Paul M. Kiss einen langfristigen Mietvertrag mit der Stadt abschließen.
Der Vertrag sichert der Initiative für die nächsten zehn Jahre die Nutzung des Geländes und ermöglicht ihr, das „Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste“ erneut als Kulturstätte zu etablieren. Ab 2025 sollen der Innenhof und Teile des Erdgeschosses für Konzerte, Märkte und Ausstellungen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Bei der Sanierung wird besonders auf ein nachhaltiges Konzept geachtet, indem gezielt Baumaterialien aus anderen städtischen Projekten integriert werden, um den Wiederaufbau ressourcenschonend zu gestalten.
CBH-Partner Paul M. Kiss betonte: „Die Rückkehr von „raum13“ in diese historischen Räumlichkeiten ist ein bedeutender Gewinn – nicht nur für die Künstlerinitiative, sondern auch für die Stadt Köln und ihre Bürgerinnen und Bürger.“ Er fügte hinzu: „Mit diesem Mietvertrag wird ein wertvolles Stück Kölner Kulturgeschichte wiederbelebt und für die Zukunft gesichert. Ich bin gespannt, welche kreativen und kulturellen Impulse „raum13“ in den kommenden Jahren setzen wird und freue mich, Teil dieses wichtigen Projekts zu sein.“