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EXPERTISE

  • Glücksspielrecht
  • Markenrecht
  • Presserecht
  • Urheberrecht
  • Wettbewerbsrecht

VITA

Prof. Dr. Markus Ruttig studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten in Bonn, Edinburgh, Freiburg i. Br. und Passau (Promotion). Nach seiner Zulassung zur Anwaltschaft im Jahr 2001 arbeitete er zunächst vier Jahre lang in einer überörtlichen Kanzlei in Berlin im Bereich Medienrecht, bevor er 2004 zu CBH nach Köln wechselte.Prof. Dr. Markus Ruttig ist Fachanwalt für Gewerblichen Rechtsschutz und spezialisiert auf die Bereiche Wettbewerbs- und Medienrecht. Neben dem Urheberrecht und Presserecht bildet das Glücksspielrecht einen Schwerpunkt seiner Arbeit.Prof. Dr. Markus Ruttig ist Lehrbeauftragter an der Hochschule Fresenius.Der im C. H. Beck-Verlag erschienene Kommentar zum Glücksspielrecht wird von Prof. Dr. Markus Ruttig mitherausgegeben und bearbeitet. Zudem hat Prof. Dr. Markus Ruttig umfänglich im Bereich des Glücksspielrechts sowie des Urheberrechts publiziert.Seit 2014/2015 weist das JUVE-Handbuch Prof. Dr. Markus Ruttig kontinuierlich als häufig empfohlenen Anwalt im Marken- und Wettbewerbsrecht sowie Medienrecht („ausgewiesener Experte im Glücksspielrecht“, Wettbewerber) aus. Das JUVE-Handbuch 2015/2016 weist Prof. Dr. Markus Ruttig als häufig empfohlenen Anwalt in den Bereichen Marken- und Wettbewerbsrecht („exzellent und praxisnah“ im IP, Mandant), im Medienrecht sowie im Presserecht („So loben Wettbewerber Prof. Dr. Markus Ruttig als ‚bedächtig, aber schnell und scharf, wenn es sein muss‘“) aus. Auch im aktuellen JUVE Handbuch 2020/2021 loben Mandanten Prof. Dr Markus Ruttig als „sehr kompetent im Wettbewerbs- und Glücksspielrecht“, heben seine „zielsichere Prozessführung“ hervor und resümieren: „Theorie und Praxis auf höchstem Niveau“; die Erfolgsgeschichte der glücksspielrechtlichen Praxis um Prof. Dr. Markus Ruttig bezeichnet JUVE als das Aushängeschild von CBH. 2021 wurde Prof. Dr. Markus Ruttig ebenfalls durch das Handelsblatt zum „Best Lawyer“ im Bereich Gewerblicher Rechtsschutz ausgezeichnet.

Publikationen

Monografien/Kommentierungen 

  • „Glückspielrecht“, 3. Auf. 2022, C.H. Beck, Mitherausgeber, Bearbeiter der §§ 5, 12-18, 21, 21a und 22 GlüStV.
  • „Beck´sches Formularbuch Sportrecht“, in: Martin Schimke, 1. Auflage, 2021, Beitrag zum Thema „Sportwetten“
  • „Glücksspiele im Internet“, in: Hoeren/Sieber/Holznagel, Handbuch Multi-Media Recht, ab 56. EL Mai 2021
  • Urheberrecht, Kap. 3 A-B, in: Limper/Musiol (Hrsg.), Handbuch des Fachanwalts Urheber- und Medienrecht, 2. Aufl. 2017 
  • Glücksspielrecht, in: Schwarz/Peschel-Mehner (Hrsg.), Recht im Internet, 46 EG. 2016 
  • § 4 Nr. 5, § 4 Nr. 6 sowie black list Nr. 16, 17 und 20 UWG, zusammen mit Dr. Manfred Hecker, in: Fezer, Karl-Heinz (Hrsg.), Lauterkeitsrecht, Kommentar zum Gesetz des unlauteren Wettbewerb (UWG), Band 1 und Band 2, 3. Auflage, München 2016  
  • Liber amicorum für Manfred Hecker, hrsg. zusammen mit Dr. Ingo Jung, Köln 2016 
  • Gebäude Komplex − § 21 Abs. 2 GlüStV und das Nebeneinander von Sportwettbüros und Spielhallen“, in: liber amicorum für Manfred Hecker, 270 ff 
  • „Presserecht – Schutz vor Indiskretion – Reaktion auf Publikation“, 23. Kap., in Knieriem/Rübenstahl/Tsambikakis, Internal Investigations, 2. Aufl. 2016 
  • Dietlein/Hecker/Ruttig, Glücksspielrecht, Kommentar, C.H. Beck,  2. Auflage 2012 
  • „Der Einfluß des EG-Beihilferechts auf die Gebührenfinanzierung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten“, Frankfurt a.M. 2001, zugleich Diss. jur.

Aufsätze 

  • Zusammen mit Noel Lücker, Geld-zurück-Garantie? Rückzahlungsansprüche nach Teilnahme an erlaubten Online-Glücksspielen, in ZfWG 2023, 243-254.
  • Werbung für unerlaubte Glücksspiele, ZfWG 2022, 7 ff.
  • Kommunikation in der Unternehmenskrise, azur 02/2020, S. 132 f.
  • Zweiter Glücksspieländerungsstaatsvertrag: Welche Änderungen sind erforderlich?, in: Festschrift für Prof. Dr. Tilman Becker, Wiesbaden 2019
  • Bitte Abstand halten! − Abstandsregelungen für Spielhallen, ZfWG 2017, 221-228 
  • Zum Umsetzungsbedarf durch die 4. EU-Geldwäsche Richtlinie für terrestrisch vertriebene Glücksspiele, ZfWG 2016, 3/4 
  • Der Anspruch auf Geldentschädigung bei Persönlichkeitsrechtsverletzungen, AfP 2016, 110-114 
  • Zur Haftung der öffentlichen Hand bei glücksspielrechtlichen Untersagungsverfügungen nach nationalem und europäischem Recht, ZfWG 2013, 314 
  • Damit das Internet vergisst − Online Archive und das Recht verurteilter Straftäter auf Beseitigung ihrer Namensnennungen jedenfalls nach Verbüßung der Strafe,  AfP 2013, 372-376 
  • Ligaspielpläne − Benutzung spielend leicht? Zur Schutzfähigkeit von Spielplänen nach den EuGH-Éntscheidungen Fixtures Martketing und Football Dataco Ltd., ZfWG 2012, 159 ff. 
  • Schricker/Loewenheim, Urheberrecht, Buchbesprechung  NJW 2011, 1271 f.  
  • Gewinnspiel oder Glücksspiel − machen 50 Cent den Unterschied?, WRP 2011, 174 ff. 
  • Die deutsche Glückspielregulierung − eine nicht enden wollende Geschichte, K&R 2010, 714-719 
  • Zur Verfassungs- und Europarechtskonformität des GlüStV nach der oberverwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung − zugleich eine Anmerkung zum Beschluss des VGH Bayern vom 02.06.2008, Az. 10 CS 08.1102, ZfWG 2008, 202 ff. 
  • Das Placanica-Urteil des EuGH: Kein rien ne va plus aus Luxemburg, GPR 2007, 114 ff. 
  • Auf Gambelli folgt Placanica − und keine Liberalisierung der Glücksspielmärkte, WRP 2007, 621 ff. 
  • Zur Unlauterkeit der Veranstaltung von Sportwetten ohne Erlaubnis einer deutschen Behörde, WRP 2006, 307 ff., zusammen mit Manfred Hecker 
  • „Verkaufsverlosungen“: Verkaufsförderung zwischen Gewinnspiel und Sonderangebot“, WRP 2005, 925 ff. 
  • „Versuchen Sie es noch einmal”, GRUR 2005, 393 ff.,  zusammen mit Manfred Hecker 
  • Beteiligungsansprüche für ausübende Künstler bei Bestsellern, ZUM 2004, 337 ff., zusammen mit Christian C.-W. Pleister 
  • Halbzeit bei der Novellierung des Urheberrechts (Korb II), K&R 2004, 182 ff. 
  • Urheberrecht und Architektenverträge, Der Bauträger 2004, 7 ff. 
  • Neues Urheberrecht – neuer Kopierschutz. Anwendungsbereich und Durchsetzbarkeit des § 95 a UrhG, MMR 2003, 763 ff., zusammen mit Christian C.-W. Pleister 
  • Filmrechteverwertung in der Insolvenz, ZUM 2003, 611 ff., zusammen mit Stefan R. Oeter 
  • Zur Kündbarkeit und Einheitlichkeit von Musikverlagsverträgen, Anmerkung zum Urteil des OLG Frankfurt a. M. vom 23. September 2003 – 11 U 23/02, ZUM 2003, 959 ff. 
  • Rechtsschutz für digitale Rechtemanagement-Systeme, Der Syndikus 2003, 26 ff. 
  • Verwertungsprobleme bei Miturheberschaft und verbundenen Werken,  Der Syndikus 2002, 30 ff., zusammen mit Christian C.-W. Pleister

Entscheidungsrezensionen

  • „Keine einstweilige Verfügung gegen Abstieg nach Corona-bedingtem Saisonabbruch“, Anm. zu OLG Frankfurt a. M., Beschl. v. 20.5.2020 – 19 W 22/20, in: SpuRT 2020, 196 ff., zusammen mit Kamil Niewiadomski
  • Staatshaftung beim Widerruf glücksspielrechtlicher Genehmigungen?, Anm. zu EuGH, Urt. v. 11.6.2015 – C-98/14, ZfWG 2015, 347 ff. 
  • Anmerkung zu BVerwG: Bundesligamanager im Internet kein verbotenes Glücksspiel, K&R 2014, 219 f. 
  • Kommentar zu BGH Autocomplete-Vorschlag Suchmaschine, K&R 2013, 477 ff. 
  • Anmerkung zum Urteil des BGH vom 11.3.2010 – I ZR 27/08 – Telefonwerbung nach Unternehmenswechsel, K&R 2010, 656 f. 
  • Anmerkung zum Urteil des BVerwG vom 31.03.2010 – 8C 12/09, ZfWG 2010, 274 ff. 
  • Anmerkung zum Urteil des VGH Baden-Württemberg vom 16.10.08, ZfWG 2008, 451 ff. 
  • Anmerkung zu BVerfG, Urteil vom 28. März 2006 – 1 BvR 1054/01, ZUM 2006, 398 ff. 
  • Anmerkungen zum Beschluss des Verwaltungsgerichts Hamburg vom 21. April 2006, Az.: 16 E 885/06, ZfWG 2006, 67 ff. 

Sonstiges 

  • EuGH rügt Übergangsregelungen im Glückspielrecht: Ein Pyrrhussieg für Online-Sportwettangebote, Legal Tribune Online, 1/2016 
  • EuGH zu audiovisuellen Mediendiensten: Kontrollieren die Landesmedienanstalten bald das Internet?, Legal Tribune Online, 10/2015 (Artikel ansehen) 
  • Farbmarkenstreit zwischen Santander und Sparkasse: Zwei Farben: Rot, Legal Tribune Online, 9/2015 (Artikel ansehen), zusammen mit Andrea Renvert 
  • EuGH zum Markenrecht: Lego hat menschliche Züge, Legal Tribute Online, 6/2015 (Artikel ansehen) 
  • EuGH zur „Himbeer-Vanille“-Produktverpackung: Was drauf steht, muss auch drin sein, Legal Tribune Online, 6/2015 (Artikel ansehen), zusammen mit Linda Crützen 
  • Schleichwerbung auf YouTube − Product Placement in Y-Titty Clips?, Legal Tribune Online, 4/2014  (Artikel ansehen) 
  • BGH erlaubt Berichterstattung − Promi-Kinder haften für ihre Eltern, Legal Tribune Online, 11/2013  (Artikel ansehen) 
  • Edward Snowden trifft Klaus Kinski und „Den Wendler“ − Wenn der Name zur Marke werden soll, Legal Tribune Online, 8/2013  (Artikel ansehen) 
  • VGH Mannheim zu Regen-Rabatt − wenn das Wetter den Preis der Couch bestimmt, Legal Tribune Online, 4/2013 (Artikel ansehen) 
  • Werbung mit Brüderles Konterfei − Eine Hotelbar ist kein Seitensprungportal, Legal Tribune Online, 2/2013  (Artikel ansehen) 
  • Kachelmann-Buch nennt vollen Namen von Claudia D. − Einmal identifiziert – immer erkennbar?, Legal Tribune Online, 10/2012  (Artikel ansehen) 
  • BGH legt Trennungsgebot dem EuGH vor − GOOD NEWS für Schleichwerbung durch die Politik?, Legal Tribune Online, 8/2012  (Artikel ansehen) 
  • Geplantes Leistungsschutzrecht für Verlage − Lizenzgebühren ersetzen keine Geschäftsmodelle, Legal Tribune Online, 6/2012  (Artikel ansehen) 
  • Bohlen und Prinz Ernst August klagen gegen Zigarettenwerbung. EGMR soll deutsche Rechtsprechung zur Namensnennung von Prominenten prüfen, Legal Tribune Online (LTO), 3.5.2012 
  • BVerwG stärkt Recht auf Recherche: Journalisten dürfen SEK-Beamte fotografieren, Legal Tribune Online, 30.03.2012,  
  • Weg frei für ‚Einkauf Aktuell‘ − Werbesendung der Post ist kein staatliches Presseorgan, Legal Tribune Online  
  • Leistungsschutz für Presseverlage geplant – Vom Recht bleibt nur ein Schnipsel, Legal Tribune Online 
  • Hartz IV-Empfänger dürfen doch LOTTO spielen, Legal Tribune Online  
  • Gebrauchtsoftware: Bundesgerichtshof befragt Europarichter, Legal Tribune Online 
  • Mein Schloss, mein Park, mein Bild: BGH zur Verwertung von Lichtbildern, Legal Tribune Online 
  • Anti-Piraterieabkommen: Noch sind viele Fragen offen, Legal Tribune Online  
  • Das Urheberrecht im Profil: Comicbilder bei Facebook, Legal Tribune Online 
  • Feuilleton reloaded: BGH entscheidet im Fall Perlentaucher, Legal Tribune Online 
  • EuGH entscheidet über Schutz von Apple Stores: Geburtsstunde einer neuen Markenform, Legal Tribune Online

VORTRÄGE

  • Lehrbeauftragter an der Hochschule Fresenius Köln, Fachbereich Medienrecht 
  • Seit 2017: Kölner Tage zum Urheber- und Medienrecht, Tagungsleitung/Moderation, wissenschaftlicher Beirat: Prof. Dr. Peifer, Prof. Dr. Raue
  • Seit 2018: Jahresfachtagung Sportwetten & Glücksspiel, Organisation/Tagungsleitung/Moderation
  • Referent beim Fachanwaltskurs „Sportrecht“ der DeutschenAnwaltAkademie
  • Seit 2002 regelmäßig Vorträge zum Medien- und Presserecht bei Seminaren der Journalistischen Nachwuchsförderung der Konrad Adenauer Stiftung 
  • Vorlesung Urheberrecht im Masterstudiengang Mergers & Acquisitions der Westfälischen Wilhelms-Universität, seit 2016, Münster
  • Zwischen Fakten und Fake-News – Wie können Unternehmen entscheiden, überleben oder prozessieren?, Vortrag auf der Frühjahrstagung des bku – Bund Katholischer Unternehmer e. V., Altenberg 2018
  • Referent bei der landesweiten Fachtagung (2016, 2018, 2019) des Arbeitskreises gegen Spielsucht e. V., Unna 
  • Bitte Abstand halten − Abstandsregelungen nach GlüStV und Landesspielhallengesetzen, 11. Jahresfachtagung Sportwetten und Glücksspiel 2016, Frankfurt Main 
  • Der Anspruch auf Geldentschädigung bei Persönlichkeitsrechtsverletzungen, 12.11.2015, Kölner Tage zum Urheber und Medienrecht, Köln 
  • Nebeneinander von Spielhallen und Sportwetten, 28.9.2015, 1. Deutscher Glücksspielrechtstag, Frankfurt am Main 
  • Aktuelle Fragen zur Haftung der öffentlichen Hand bei glücksspielrechtlichen Untersagungsverfügungen nach nationalem und europäischem Recht, 8. Jahresfachtagung Sportwetten und Glücksspiel 2013, Frankfurt am Main 
  • § 5 GlüÄStV – Werbung ohne Grenzen?, 7. Jahresfachtagung Sportwetten und Glücksspiel 2012, Frankfurt am Main  
  • Sexistische Werbung, Vortrag an der Universität zu Köln im Rahmen der Ringvorlesung  Sexualität und Recht

News

BGH: Grenzen der Darlegungslast des Betroffenen von „Fake“-Bewertungen auf einem Bewertungsportal

Prof. Dr. Markus Ruttig

In einer aktuellen Entscheidung (BGH, Urteil vom 09.08.2022, Az. VI ZR 1244/20) stellt der BGH in Ergänzung seiner Rechtsprechung zur Haftung von Betreibern von Bewertungsportalen klar, welche tatsächlichen Umstände Betroffene von „Fake“-Bewertungen darlegen müssen, um Prüfungspflichten des Portalbetreibers auszulösen. Diese Darlegungslast des Betroffenen setzt der BGH erfreulicherweise angemessen niedrig an.

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